Der Wandel der Arbeitswelt ist heute deutlich spürbar. Agile Arbeitsformen sind Trend und haben in einer komplexen Welt mit rasender Informationsflut und unberechenbareren Ereignissen sehr häufig ihre Berechtigung. Die Schattenseiten der „Endlosschleife aus Dauerkommunikation, Zwangsvergemeinschaftung und immerwährender Präsentation“ wird jedoch häufig zu wenig beleuchtet.
Der unten angefügte Artikel der ZEIT aus dem November 2019 tut genau das – er setzt sich u.a. damit auseinander,
- warum agiles Arbeiten nicht für jeden Personentyp und jede Organisation das Richtige ist
- warum die Arbeit im Team auch ihre Tücken haben kann
- weswegen in sich gekehrte Menschen im Arbeitsalltag häufig unterschätzt werden und warum gerade sie oft die besten Ideen haben
Der Artikel führt vor Augen, dass es nicht darum geht, blind auf den Zug der Agilitätsbewegung aufzuspringen, sondern stets zu durchdenken, welche Beweggründe es für das Aufbrechen routinierter Formen der Zusammenarbeit gibt. Wir finden: Nur wer sich der im Artikel geschilderten Tücken bewusst ist, kann die richtigen Entscheidungen hierüber treffen.
Viel Spaß beim Lesen!