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    Transparente Zivilgesellschaft sw

Entwicklungsräume

Wie eine Methode konstruktiven Austausch und die Entstehung kreativer Ideen fördert

Bereits in Denkwerkstatt 3, aber auch in der vergangenen 6. Denkwerkstatt bedienten wir uns der World-Café-Methodik: Zum einen, um gemeinsam mit Ihnen über anziehende und abstoßende Merkmale der Sozialwirtschaft zu diskutieren, zum anderen, um mit Studierenden der sozialen Arbeit einen angeregten Austausch zum Thema Candidate Experience (den Erfahrungswerten rund um den Bewerbungs- und Onboardingprozess) anzustoßen.

Aber was genau ist ein „World-Café“ eigentlich?

Hierbei handelt es sich um eine innovative, flexibel einsetzbare Methode, welche gerne bei Präsenzveranstaltungen für große Gruppen - wie Workshops - eingesetzt wird.  Der Begriff stammt aus den USA und hat sich mittlerweile auch im deutschsprachigen Raum etabliert. In kleinen Gruppen sammeln sich die TeilnehmerInnen der Gesprächsrunden an Tischen, um Ideen zu einem vorgegebenen Thema auszutauschen. Die Tische werden jeweils durch ModeratorInnen betreut. Sie sind mit beschreibbaren „Papiertischdecken“ (oftmals Flipchart-Papier) und Stiften bzw. Markern ausgestattet, damit relevante Stichpunkte sichtbar festgehalten werden können. In stetig wechselnden Konstellationen (bedingt durch Tischwechsel) vernetzen die TeilnehmerInnen sich immer wieder neu. Ziele des World Cafés sind somit vor allem ebendiese Vernetzung der TeilnehmerInnen sowie der Austausch und die Sammlung von Wissen, Ideen und Erfahrungen. Außerdem fördert dieses Vorgehen die Entwicklung von konstruktiven und kooperativen Gesprächen.

Sie möchten sich tiefergehend mit diesem Thema beschäftigen? Die Entwickler der Methodik, die US-amerikanischen Unternehmensberatern Juanita Brown und David Isaacs, haben ein Buch mit dem Titel „Das World Café: Kreative Zukunftsgestaltung in Organisationen und Gesellschaft“ verfasst, in welchem Sie ihre Kernidee ausführlich beschreiben. Oder fragen Sie einfach uns!

Wie Sie als lernende Organisation Ihre Zukunft gestalten

Neue Arbeitswelten, Digitalisierung, Inklusion… – Fachkräftesicherung lebt von dynamischen Einflüssen: Haben Sie sich zum Beispiel die Frage gestellt, ob Sie wirklich geschlechtsneutral aufgestellt sind und allen die gleichen Chancen bieten? Welche Möglichkeiten mit Blick auf flexible Arbeitszeitmodelle bieten Sie an? Knüpfen Ihre Angebote an der Lebenswirklichkeit der Mitarbeitenden an? Sind Sie auf „der Höhe der Zeit“, wenn es um prozesstechnische Entwicklungen geht? Wo finden Sie Raum für Möglichkeiten und Platz für Experimente?