Von impulsiv bis evolutionär – Organisationsformen im Wandel der Zeit
Erinnern Sie sich? In der 8. Denkwerkstatt beschäftigten wir uns thematisch gemeinsam mit dem Trend-Thema „New Work“. Ein vielzitierter Vertreter dieser Bewegung ist der Wirtschaftsphilosoph Frederic Laloux, welcher in seinem Buch „Reinventing Organizations“ (2016) einen Überblick über die historische Entwicklung von Organisationsparadigmen gibt. Dabei schildert er die Strukturen, die Praxis und die Kultur von unterschiedlichen Organisationsformen und geht darauf ein, wie die evolutionäre Organisation der Neuzeit gestaltet ist und warum gerade diese ein erfüllendes und selbstbestimmtes Handeln der Menschen ermöglicht.
Sie interessieren sich für dieses Thema? In der PDF unten finden Sie die wesentlichen Aussagen des Buches zusammengefasst.
Was wichtig zu verstehen ist: Die Systematik Lalouxs ist eine Vereinfachung - kein System ist 100% modern oder postmodern. Sie hilft, verschiedene Weltsichten zu verstehen. Gemeint ist stets die Art und Weise, wie sich eine Organisation überwiegend verhält, wenn sie u.a. neue Mitarbeitende einstellt, wie sie mit Leistung umgeht, Budgets erstellt, Ziele setzt und Strategien formuliert. Menschen und Organisationen auf späteren Stufen sind nicht per se “besser“ aber sie können komplexere Perspektiven besser verstehen und handhaben!
Wie Sie sich gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern entwickeln
„Menschen machen Unternehmen – Unternehmen machen Menschen.“ Um Mitarbeitende langfristig zu binden, braucht es Spielräume und Angebote. Ein Wissen um unterschiedliche Karrierepfade gehört ebenso dazu, wie die Möglichkeit, die eigene Rolle und möglichen Wege im Unternehmen aktiv mit zu formen. Hinzu kommen gesundheitsfördernde und motivierende Maßnahmen. Die Angebots- und Ideenpalette wächst kontinuierlich. Umso wichtiger ist es, dass sich Ihre Mitarbeiter in den Weiterentwicklungs- und sonstigen Angeboten wiederfinden und sie mitgestalten können.