Skip to main content

    Transparente Zivilgesellschaft sw

Attraktivität & Ausstrahlung

Der Imagefilm als Employer Branding-Maßnahme

Auf die Frage „Wie erhöht man die Arbeitgeberattraktivität?“ gibt es zahlreiche Antworten. Eine dieser Antworten könnte mitunter lauten „Drehen Sie einen Film. Zeigen Sie, wer Sie sind, was Sie ausmacht, wofür Sie stehen.“

Organisationen in der Sozialwirtschaft müssen sich nicht verstecken. Mehr noch: Sie müssen sich zeigen, um mit möglichen Vorurteilen und negativen Stereotypen aufzuräumen. Die Etablierung einer Arbeitgebermarke ist ein mögliches Mittel auf dem Weg hin zu einer attraktiven Innen- und vor allem Außenwirkung.
Doch wie geht man an die Konzeption eines Imagefilms am besten heran? Folgende Anhaltspunkte können bei der inhaltlichen Konzeption eines solchen Films als Anregung dienen:

  • Die Kernbotschaft – warum machen Sie, was Sie machen?
  • Das WAS und das WIE - was tun Sie genau? Wie setzen Sie Ihre Arbeit um?
  • Das WER – wer ist Ihre Zielgruppe, wen möchten Sie erreichen – und bestenfalls überzeugen?
  • Das Alleinstellungsmerkmal – was macht Ihre Organisation anders als alle anderen? Und was macht sie deswegen besonders?
  • Ein Blick rundherum – was hat die Umgebung zu bieten, gibt es Standortvorteile?

Lassen Sie doch beispielsweise Menschen aus den unterschiedlichen Bereichen Ihrer Organisation sprechen, die quasi an der Quelle sitzen. Beiträge wirken dann besonders authentisch und der Perspektivwechsel ist spannend. Zeigen Sie eventuell auch, was die Umgebung zu bieten hat und warum sich Klient*innen, Patient*innen, Besucher*innen, Angehörige und Arbeitnehmer*innen bei Ihnen wohlfühlen.

Der Inhalt ist das eine, die Umsetzung bekanntlich das andere: Die Gestaltung des Films und das Bildmaterial haben zweifelsohne hohe Wichtigkeit. Kameraaffine Menschen können sich natürlich selbst hinter das Objektiv klemmen; es gibt jedoch auch zahlreiche Firmen, die sich mit der Ausgestaltung und Produktion eines solchen Films bestens auskennen und diese Arbeit als Experten übernehmen.

Um das Video für möglichst viele potentielle Bewerberinnen und Bewerber zugänglich zu machen, gibt es im Zeitalter des Internets zahlreiche Möglichkeiten: Die eigene Homepage, Social Media-Kanäle, Videoplattformen wie YouTube und Co.

Also an die Kameras, fertig, los!

Aktuell in der Entstehung ist ein Erklärvideo über die Sozialwirtschaftsbranche Thüringens. Hierfür nutzten wir unter anderem Ihre Gedanken aus dem Virtuellen World Café der dritten Denkwerkstatt. Sie dürfen gespannt sein!

 

Wie Sie die Innen- und Außenwirkung Ihrer Organisation gestalten

„Was drauf steht, muss auch drin sein.“ Die schönste Ausstrahlung kommt bekanntlich von Innen. Wer, wenn nicht die eigenen Mitarbeitenden merken, wenn Gesagtes und Gelebtes nicht zusammenpassen. Deshalb geht es bei Konzepten wie dem Employer Branding vor allem um Authentizität und das Herausarbeiten der eigenen Stärken als Arbeitgeber. Nur dann werden Ihre Mitarbeitenden zu den besten Botschaftern und Botschafterinnen für Ihre Organisation.